Arwalal(läandrisch: Thoto)Spektralklasse: M ("düsterrote Sonne") |
Provcon-Faust
3 Planeten (früher 4 Planeten)
Entfernung zu Sol: 35.041,6 Lichtjahre
Entfernung zu Arkon: 31.952 Lichtjahre
Entfernung zu Prov: 2,1 Lichtjahre
Arwalal wurde auch "düsteres Auge des Todes" genannt.
Hauptwelt: Tekheter
innerhalb der Ökosphäre (zu heiß) | in der Ökosphäre (Leben möglich) | außerhalb der Ökosphäre (zu kalt) | Mond | vernichtet oder verschwunden |
1. | Arwalal I | |||||||
Atmosphäre: keine Oberfläche: kleine Glutwelt [PR 927] |
||||||||
2. | Arwalal II (läandrisch: Thotond) | |||||||
Schwer- kraft: 10 g |
||||||||
Atmosphäre: Ammoniak-Helium-Methan-Wasserstoff sowie viele Edelgase Oberfläche: gasförmig techn. Anlagen: im 11. Jahrhundert NGZ Fabriken des Mimikry-Wesens Monos, im 12. Jahrhundert NGZ Werften für Pilzraumschiffe der Truillauer Geschichte: Im 12. Jahrhundert NGZ befand sich in einer Station auf dem Methanriesen ein Umschlagplatz für Sklavenhändler. Als der zwielichtige gäanische Geschäftsmann Beaunomet Jaffe mit der GÄA NOVA Ende Dezember 1170 NGZ (4757) dort einige Tekheter-Sklaven verkaufen wollte, wurde sein Schiff unerwartet beschossen, sodass er flüchten musste. Arwalal II war zugleich kurzzeitig ein Versteck von fünf Muschelschiffen der Truillauer, die am 28. Januar 1171 NGZ (4758) die Galaxis verlassen mussten. [PR 927, 940, 1529, 1530] |
||||||||
Monde: 3 | ||||||||
?. | Tekheter (läandrisch: Tho-Thoum) | |||||||
Abstand zum Planeten: 1,56 Mio. km |
Äquator- durchmesser: ca. 13.000 km |
Rotations- zeit: 11,23 h |
Schwer- kraft: 1,04 g |
|||||
Atmosphäre: Sauerstoff-Stickstoff Oberfläche: etwa erdgroße und warme Normalwelt mit vier Kontinenten, häufige Wetterstürze und Vereisungen in manchen Regionen durch die periodische Abschattung des Planeten Arwalal II, exzentrische Umlaufbahn Bewohner: Tekheter (Vincraner-Abkömmlinge), wenige Zwotter Hauptstadt: Tekheron Geschichte: Vor 1,2 Millionen Jahren beherrschten die Läander bzw. Prä-Zwotter bis zu ihrem Aussterben dieses Sonnensystem. Irgendwann nach 50.000 v.Chr. siedelten sich die lemurisch-stämmigen Vorfahren der Tekheter auf dem Mond an, die ursprünglich vom Planeten Vincran stammten. Sie sonderten sich ungefähr im 25. Jahrhundert bewusst von den Vincranern ab, da sie, im Gegensatz zu ihren Verwandten, die religiös verbrämte Isolation in der Dunkelwolke aufgeben wollten, um mit Raumschiffen in die Milchstraße zu fliegen. Dafür sahen sie sich offenen Anfeindungen sowie Verfolgungen durch die Vincraner ausgesetzt. Ende April 3587 landeten Ronald Tekener und Jennifer Thyron mit der ZOORTEN undercover auf Tekheter, wo der negative Mutant Boyt Margor alle Bewohner mit der angeblichen Loower-Droge Munarquon gefügig machen wollte. Nach ihrer Enttarnung mussten sie fliehen und sich in der Läander-Ruinenstadt Lakikrath (früher Lustschloss Thobuskan) vor ihren zahlreichen Verfolgern – geistig beeinflusste Paratender – verbergen. Mittels zweier von einigen Zwottern kreierten Klone wurde dem Mutanten glaubhaft vorgespielt, die beiden terranischen Agenten wären bei der Flucht vor seinen Häschern getötet worden. Später stießen Tekener und Thyron in Lakikrath über die Zwotterfrau Kehrila auf das von Margor unbeeinflusste Königspsychod des alten Prä-Zwotter-Königs Tezohr sowie dessen paraplasmatische Inkarnation, der ihnen auch die Jahrmillionen-Geschichte seines Volkes berichtete. Mit dem psi-geladenen Psychod konnten Tezohr sowie die Agenten Margors angreifende Paratender ausschalten bzw. bekehren und den Mond im Mai mit einer Space-Jet in Richtung Zwottertracht verlassen. In der Monos-Ära waren die Tekheter Opfer verbrecherischer Gen-Experimente. Um 1170 NGZ (4757) war der zwielichtige gäanische Geschäftsmann Beaunomet Jaffe im Sklavenhandel mit gefangenen Tekhetern involviert. [PR 658, 659, 927, 939 - 941, 960 Lexikon, 1529, 1530] |
||||||||
3. | Arwalal III (läandrisch: Thoton) | |||||||
Atmosphäre: nicht ermittelt Oberfläche: nicht ermittelt Geschichte: Vor 1,2 Millionen Jahren während des Großen Galaktischen Krieges wurde Thoton auf Anraten der Petronier aus seiner Umlaufbahn gelöst und durch immense Beschleunigung in eine Wolke feinsten Staubes zerlegt! Dieser diente später als Kristallisationskern für die Anlagerung weiterer kosmischer Materie, aus der schließlich der lichtundurchlässige Staubmantel der Provcon-Faust entstand. [PR 940] |
||||||||
4. | Arwalal IV (läandrisch: Thotara) | |||||||
Atmosphäre: nicht ermittelt Oberfläche: nicht ermittelt [PR 940] |