DiSpektralklasse: nicht ermittelt |
12 Planeten
Entfernung zu Sol: 18.245 Lichtjahre
Entfernung zum Kharag-Sonnendodekaeder: 5.108 Lichtjahre
Hauptwelt: Di'akir
innerhalb der Ökosphäre (zu heiß) | in der Ökosphäre (Leben möglich) | außerhalb der Ökosphäre (zu kalt) | Mond | vernichtet oder verschwunden |
4. | Di'akir | ||||||
Atmosphäre: Sauerstoff-Stickstoff Oberfläche: Normalwelt Bewohner: Di'aka (Lemurer-Kolonisten mit Stirnkristallen zur Speicherung von Hyperenergie) Hauptstadt: Ban'lafir techn. Anlagen: subplanetare Experimentalstation, geheime Asteroidenstation im Orbit, 2 (später nur noch eine) Raumstationen mit Energie-Zapfanlagen für Hyperraumaufriss (Haluter-Abwehrwaffe) nahe dem Planeten – alle lemurischen Ursprungs Geschichte: Während des Haluter-Krieges um 50.000 v.Chr. war Di'akir eine geheime Forschungswelt des 38. Tamaniums der Lemurer unter der Führung des Wissenschaftlers Derbo Melor. Dort wurden Experimente mit Psi-Materie getätigt, welche die angreifenden Bestien lethargisch machen sollte. Außerdem kam es im Zuge von "Projekt Fremdkörper" mit Hilfe des Drokarnam-Metalls zu Versuchen, den Geist vom Körper eines Menschen zu lösen, um dann den Feind mental zu übernehmen und zu unterwerfen. Bei einem Angriff der Haluter 49.988 v.Chr. konnten die Abwehrmaßnahmen nicht rechtzeitig eingesetzt werden, sodass die Welt der Kolonisten schwer verwüstet wurde. Melor zog sich in die Asteroidenstation zurück und versetzte sich in einen Jahrtausende langen Tiefschlaf, während die Überlebenden auf dem Planeten zivilisatorisch zurückfielen und ihr lemurisches Erbe vergaßen. Ende Juni 1304 NGZ (4891) durchflog die THORA mit Perry Rhodan und Reginald Bull zufällig das Di-System. Die Anwesenheit des Haluters Domo Sokrat an Bord aktivierte diesmal den lemurischen Abwehrmechanismus in Form eines bedrohlichen Hyperraumaufrisses nahe dem Planeten. In Folge von Hyperstrahlung musste das terranische Schiff wegen Triebwerksproblemen auf dem Mond Ai'kon notlanden. Gleichzeitig begannen die Menschen auf Di'akir im Zuge einer Mondexpedition mit der neuerlichen Erforschung des Alls: Die Raumfähre LO'RAQ unter Kommandantin Shin'dra startete zum Trabanten, wurde unterwegs von Unbekannten beschossen und konnte nur durch einen Traktorstrahl der THORA vor einem harten Absturz auf der Mondoberfläche gerettet werden. Kurz darauf erfolgte dann der Kontakt mit den "Außerirdischen" Rhodan und Bull an Bord ihres Raumschiffs. Bei Sokrats Anblick offenbarte sich bei den Di'aka eine regelrecht einprogrammierte Angst vor den früheren Bestien sowie der Drang, diese zu töten. Gemeinsam kehrten alle Beteiligten mit der wieder startklaren Fähre nach Di'akir zurück, wo sie während des Fluges erneut von einem Unbekannten, der anscheinend über den Planeten wachte, attackiert wurden. Nach dem Absturz in der Wüste konnten sich Rhodan, Bull, Sokrat sowie Shin'dra und Ashon'ga aus den Trümmern der LO'RAQ retten. Sie entdeckten die alte lemurische Experimentalstation und erkundeten ihr Inneres, als unerwartet Roboter erschienen und Bull sowie Ashon'ga gefangennahmen und über einen Transmitter auf die Asteroidenstation brachten. Dort war zuvor der Lemurer Melor durch eine Alarmanlage aus der Kryostase erwacht und hatte die Geschehnisse auf Di'akir verfolgt, wobei er einen neuen Angriff der Bestien vermutete. Inzwischen wurde auch das Militär auf die Wüstenstation aufmerksam, wo Rhodan General Shing'per die Hintergründe ihrer Mission erklärte. Zunehmend klagten alle Di'aka über ein Glühen ihrer Stirnkristalle, das sich zu einer Überhitzung steigerte, da sie die freiwerdenden Hyperenergien des Aufrisses aufsaugten. Melor meldete sich bei Rhodan und Shing'per in Ban'lafir und forderte die sofortige Übergabe der "Bestie" Sokrat. Durch diese Nachricht konnte der Standort des Lemurers in der Orbitalstation festgestellt werden, woraufhin sich der Terraner und Shin'dra mit einer weiteren Raumfähre auf dem Weg zum Asteroiden machten. Dort gelang es Rhodan zunächst nicht, Melor von der Friedfertigkeit seines halutischen Gefährten zu überzeugen. Erst als Sokrat bereit war, sich für die Di'aka von lemurischen Robotdrohnen töten zu lassen, gab der geläuterte Wissenschaftler seine alten Feindbilder auf. Unterdessen geriet der Hyperraumaufriss im Sonnensystem gefährlich außer Kontrolle und konnte von der Asteroidenstation nicht mehr abgeschaltet werden. Mit Hilfe von Bull und Ashon'ga, die sich aus ihrer Gefängniszelle befreit hatten, flogen Melor und Rhodan mit zwei Raumgleitern zu einer der beiden Energie-Zapfanlagen, um sie zu vernichten. Da ein Beschuss keinen Erfolg brachte, ließ der Lemurer beide Schiffe mit der Station kollidieren. Er selbst starb bei der anschließenden Explosion, während der Terraner sich vorher in Sicherheit bringen konnte. Der Aufriss verschwand, sodass die Stirnkristalle der Di'aka sich wieder beruhigten. Die THORA verließ einige Zeit darauf die Bewohner des Di-Systems, welche nun damit begannen, allmählich Kontakte zur Liga Freier Terraner (LFT) und dem Rest der Galaxis aufzubauen. Nach der Erhöhung der Hyperimpedanz 1331 NGZ (4918) riss der Kontakt zwischen Di'akir und der LFT zunächst ab. Auch die Stirnkristalle verloren ihre Wirkung, da sie keine Hyperenergien mehr speichern konnten. [PR-Comic "Di'akir" 1 - 4, ATLAN Centauri 11, PR 2468] |
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Monde: 1
1. Ai'kon |